Virenschutz auch fürs Handy

17.12.2011 von jana

Die meisten von uns haben sich schon einmal damit beschäftigen müssen – Computerviren. Kleine lästige Programme, die den Rechner einfrieren lassen, ungewollte teure Internet-Verbindungen aufbauen oder schlimmstenfalls Paßwörter und sensible Daten vom Rechner ablesen. Leider hört es ja nicht beim Computer auf, auch wenn uns das nicht immer bewußt ist. Mal ehrlich: Wie oft denkt man schon an mögliche Viren oder Malware fürs Handy?
Dabei funktioniert es hier ganz genauso wie beim Rechner. Eine App von einer unbekannten Quelle, eine MMS von einer fremden Nummer, eine offene Bluetooth-Verbindung – all dies sind mögliche Wege, sich einen Virus oder Wurm oder Trojaner aufs Handy zu holen. Der Zweck dieser Malware ist derselbe wie beim Computer: Schaden anrichten. Sei es durch das ständige Verschicken von SMS und MMS, was die Handy-Rechnung in die Höhe treibt, oder das Auslesen persönlicher Informationen, wie Kreditkarten-Nummer oder Paßwörter. Gerade SmartPhones sind beliebtes Ziel von Viren-Angriffen. Was kein Wunder ist, haben diese doch im Grunde genommen einen kleinen Computer schon eingebaut und durch die vielen Möglichkeiten, Daten rauf- und runter zu laden, bieten sie sich geradezu für Viren-Angriffe an.
Aber mit ein bißchen Vorsicht kann man sich auch vor Handy-Viren schützen. Zum Beispiel die Bluetooth-Option ausschalten, wenn man sie nicht braucht. Das bewahrt nicht nur vor ungewollten Zugriffen, sondern spart auch noch Akku. Ab und zu einen Virenscanner, ähnlich wie beim Computer, nutzen und die Software-Updates vom Hersteller installieren. Das schließt mögliche Lücken im Betriebssystem und macht es so schwerer, daß Handy zu “hacken”. Und bei neuen Programmen und Apps vor dem Herunterladen prüfen, woher sie kommen. Eine kurze Suche im Internet klärt ganz schnell, ob diese Anwendungen legitim sind oder Malware.



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