Handy statt Konsole

24.08.2011 von jana

Zu Hause vor dem Computer sitzen und spielen ist nicht mehr. So sieht es zumindest derzeit aus. Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BUI) hat jetzt eine Studie veröffentlicht, wonach die Spiel-Anwendungen, die Spiele-Apps, für Smartphones so etwas wie Volkssport geworden sind. Knapp 13 Millionen dieser Apps sind im vergangenen Jahr auf deutsche Handys heruntergeladen worden. Für manche sind das natürliche tolle Neuigkeiten – die Nutzer freut’s, und natürlich auch die Entwickler der Spiele. Das mobile Spiel-Verhalten der Deutschen eröffnet ihnen einen riesigen neuen Markt.
Nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom haben die Hersteller mehr als 793 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Jahres mit Spielesoftware umgesetzt. Das sind jetzt nicht nur Spiele-Apps, sondern auch die klassischen Konsolen-Spiele. Dennoch zeichnet sich eine zweistellige Wachstumsrate für die Handy-Spiele ab, so der BUI. Und das sogenannte “Mobile Gaming” ist eine echte Alternative zum PC-Spiel, denn sein Handy bzw. SmartPhone hat man ja immer dabei.
Andere sind bei diesem Trend jedoch die Verlierer, vor allem eben die Hersteller der klassischen Spiel-Konsolen. Nintendo beispielsweise schrieb Ende des letzten Quartals das allererste Mal in der Firmengeschichte rote Zahlen.

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